30 Jahre Brandenburgische Frauenwoche
– geprägt von Wendepunkten in den Biografien aller Brandenburgerinnen.
Sie hat deutschlandweit ein einzigartiges Format, denn jedes Jahr wird sie von engagierten Frauen mit Leben erfüllt. Mit dem Motto „Zurück in die Zukunft“ wird im Jubiläumsjahr Bilanz gezogen: Was haben wir gewonnen, was haben wir verloren?
Am Mittwoch, den 04.03.2020 haben wir, vom Standort Spremberg und das Mehrgenerationenhaus „Ilse“ in Großräschen, hierzu eingeladen. Unserer Einladung folgten nicht nur unsere Mitglieder und Besucher, sondern auch viele Gäste. So wurde in Großräschen die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oberspreewald-Lausitz begrüßt. Im Arbeitslosenservice in Spremberg gehörten zu den Gästen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Vertreter(innen) aus Parteien, der Örtlichen Liga und Vereinen sowie eine Mitarbeiterin von der Hochschule Zittau/Görlitz vom Projekt „F wie Kraft“.
Für die Veranstaltung beider Einrichtungen konnte Frau Nadja Cirulies (Dipl. Andragogin) aus Potsdam als Referentin gewonnen werden. Einleitend sprach sie über das Zustandekommen des Verbundprojektes „Wir brechen das Schweigen!“ zwischen dem ALV Deutschland, den Brandenburger Landfrauenverband und dem Demokratischen Frauenbund Brandenburg. Dieses Projekt wurde um das Thema Armut, von dem Frauen mehr betroffen sind als Männer, gestartet. Armut ist in der Familie bzw. im Alltag ein Tabuthema. Wer gibt schon gern zu, dass er sich vieles nicht leisten kann?
Für dieses Projekt erklärten sich 15 Brandenburger Frauen bereit, in einem Interview ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Frauen die auf ganz spezielle Weise ihr Leben meistern. Ihre Geschichten wurden in einem Buch in verschiedener Art anonym mit Phantasienamen aufgeschrieben und illustriert. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, über das Thema zu sprechen, vielleicht sogar zu inspirieren um neue Wege zu gehen. Denn Glück, Wohlstand oder Armut wird von jeden Menschen anders gesehen.
Drei dieser Geschichten aus dem Buch wurden von Frau Nadja Cirulies vorgelesen, eine Abenteuergeschichte, eine Fabel und ein Theaterstück. Alle lauschten gespannt ihren Worten und gaben Anlass für anschließende Gespräche. Die entstandenen lebhaften Diskussionen lenkte Frau Cirulies auf andere Werte im Leben und regte somit zum Nachdenken an. Nun warten wir natürlich ungeduldig auf das Erscheinen des Buches, welches sich leider noch im Druck befindet.
Es waren für alle Anwesenden nachdenkliche, interessante, aber auch lustige Momente in beiden Einrichtungen.
Wir danken Frau Nadja Cirulies für diesen gelungenen Tag und die schönen Stunden.
Fotos: ALV Brandenburg, Frau Feichtinger, Frau Böhm
Sie hat deutschlandweit ein einzigartiges Format, denn jedes Jahr wird sie von engagierten Frauen mit Leben erfüllt. Mit dem Motto „Zurück in die Zukunft“ wird im Jubiläumsjahr Bilanz gezogen: Was haben wir gewonnen, was haben wir verloren?
Am Mittwoch, den 04.03.2020 haben wir, vom Standort Spremberg und das Mehrgenerationenhaus „Ilse“ in Großräschen, hierzu eingeladen. Unserer Einladung folgten nicht nur unsere Mitglieder und Besucher, sondern auch viele Gäste. So wurde in Großräschen die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oberspreewald-Lausitz begrüßt. Im Arbeitslosenservice in Spremberg gehörten zu den Gästen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Vertreter(innen) aus Parteien, der Örtlichen Liga und Vereinen sowie eine Mitarbeiterin von der Hochschule Zittau/Görlitz vom Projekt „F wie Kraft“.
Für die Veranstaltung beider Einrichtungen konnte Frau Nadja Cirulies (Dipl. Andragogin) aus Potsdam als Referentin gewonnen werden. Einleitend sprach sie über das Zustandekommen des Verbundprojektes „Wir brechen das Schweigen!“ zwischen dem ALV Deutschland, den Brandenburger Landfrauenverband und dem Demokratischen Frauenbund Brandenburg. Dieses Projekt wurde um das Thema Armut, von dem Frauen mehr betroffen sind als Männer, gestartet. Armut ist in der Familie bzw. im Alltag ein Tabuthema. Wer gibt schon gern zu, dass er sich vieles nicht leisten kann?
Für dieses Projekt erklärten sich 15 Brandenburger Frauen bereit, in einem Interview ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Frauen die auf ganz spezielle Weise ihr Leben meistern. Ihre Geschichten wurden in einem Buch in verschiedener Art anonym mit Phantasienamen aufgeschrieben und illustriert. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, über das Thema zu sprechen, vielleicht sogar zu inspirieren um neue Wege zu gehen. Denn Glück, Wohlstand oder Armut wird von jeden Menschen anders gesehen.
Drei dieser Geschichten aus dem Buch wurden von Frau Nadja Cirulies vorgelesen, eine Abenteuergeschichte, eine Fabel und ein Theaterstück. Alle lauschten gespannt ihren Worten und gaben Anlass für anschließende Gespräche. Die entstandenen lebhaften Diskussionen lenkte Frau Cirulies auf andere Werte im Leben und regte somit zum Nachdenken an. Nun warten wir natürlich ungeduldig auf das Erscheinen des Buches, welches sich leider noch im Druck befindet.
Es waren für alle Anwesenden nachdenkliche, interessante, aber auch lustige Momente in beiden Einrichtungen.
Wir danken Frau Nadja Cirulies für diesen gelungenen Tag und die schönen Stunden.
Fotos: ALV Brandenburg, Frau Feichtinger, Frau Böhm
Angebote
- Bürgerinformation zum SGB II und SGB III incl. Bewerbungshilfe
- Bürgerberatung mit sozialer Schreibstube zum SGB II
- Internet-Recherchen zur Bewerbungsunterstützung
- Workshops- und Informationsveranstaltungen
Standort Spremberg
Heinrichstr. 15
03130 Spremberg
03563 96397
03563 344763
ase-spremberg(at)alv-brandenburg.de
Standort auf Karte
weitere Informationen
Heinrichstr. 15
03130 Spremberg
03563 96397
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ase-spremberg(at)alv-brandenburg.de
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Veranstaltungsraum
Für Veranstaltungen nutzen wir auch die Cafeteria der Landeskirchliche Gemeinschaft Spremberg e.V.
Heinrichstr. 14/15
03130 Spremberg
Heinrichstr. 14/15
03130 Spremberg
Rückblick
Gesundheits- & Interkulturelle Woche
Traditionell werden im September seit mehreren Jahren in Spremberg die Gesundheitswochen und die Interkulturelle Woche in Zusammenarbeit mit der Örtlichen Liga der Stadt (freiwilliger Zusammenschluss von Verbänden, Vereinen, Kirchen u.a.) durchgeführt. Hierzu werden verschiedene, generationsübergreifende und interessante Veranstaltungen organisiert. Diese sollen nicht nur informieren, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. So wurde in diesem Jahr erstmalig ein Krebsinformationstag vom Verein Herzenswünsche Oberlausitz Weißwasser, dem Krankenhaus und der Stadt Spremberg mit einem anschließenden Benefizkonzert organisiert.
Unsere Veranstaltung am 04. September 2019 im Rahmen der Gesundheitswoche stand unter dem Thema Schulden machen krank. Hierzu konnten wir Frau Lorlita Weimann, Leiterin des Arbeitslosenservice Bad Liebenwerda, in unserer Einrichtung herzlich begrüßen. Sie gab uns einen blick in ihre beratende und unterstützende Arbeit mit Schulden. Frau Weimann beantwortete unkompliziert alle angesprochenen Fragen und Themen unserer Besucher. Es war für alle ein gelungener und interessanter Vormittag. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Weimann nochmals für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.
© ALV Brandenburg, K.Böhm
Unsere Veranstaltung am 04. September 2019 im Rahmen der Gesundheitswoche stand unter dem Thema Schulden machen krank. Hierzu konnten wir Frau Lorlita Weimann, Leiterin des Arbeitslosenservice Bad Liebenwerda, in unserer Einrichtung herzlich begrüßen. Sie gab uns einen blick in ihre beratende und unterstützende Arbeit mit Schulden. Frau Weimann beantwortete unkompliziert alle angesprochenen Fragen und Themen unserer Besucher. Es war für alle ein gelungener und interessanter Vormittag. Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Weimann nochmals für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.
© ALV Brandenburg, K.Böhm
Interkulturelle Woche
In der Interkulturellen Woche trafen wir uns am 18. September 2019 in der Gaststätte ,Bootshaus Spremberg zu einem gemeinsamen Vormittag unter dem Motto , Land, Leben und Leute in Kuba Tierra, vida y gente en Cuba". Roland Heinze, Gastwirt der Gaststätte, erzählte eindrucksvoll, aber auch in lustiger Art und Weise über seine Erlebnisse mit den Menschen und Tieren in Kuba. Beeindruckt von seinen wundervollen selbst fotografierten Bildern, lauschten wir seinen Worten und so konnten wir ein Stück von seinem Erlebten mit nach Hause nehmen. Auch für das leibliche Wohl hatte Herr Heinze gesorgt, neben Kaffee, Tee oder alkoholfreien Getränken, servierte er auf Wunsch ein kubanisches Gericht. Viel zu schnell vergingen die schönen und interessanten Stunden, wir danken Herrn R. Heinze für diesen Tag.